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... weil wahre Gesundheit mehr ist als nur die richtige Fütterung

Gesundheit entsteht nicht allein durch das, was im Napf landet.
Sie entsteht im Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele – und genau hier setzt meine Arbeit an.
Neben einer individuell abgestimmten Ernährung nutze ich die Kraft der Phytotherapie und der Vitalpilze, um die Selbstheilungskräfte deines Hundes sanft, aber gezielt zu unterstützen.

Ob es um Verdauung, Haut, Immunsystem, hormonelle Balance oder Stress geht – mein Ansatz ist immer ganzheitlich. Ich betrachte nicht nur Symptome, sondern suche nach Zusammenhängen. Denn nur wenn wir verstehen, warum etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, können wir den Körper wirklich dabei unterstützen, seine Balance wiederzufinden.

Hier geht es nicht um Dogmen. Es geht um Wissen, um Vertrauen – und um das gute Gefühl, alles richtig zu machen. Für dich. Und für deinen Hund.

Ernährung – weil Gesundheit im Napf beginnt

Kaum ein Thema wird so leidenschaftlich diskutiert wie die Ernährung des Hundes.
Trockenfutter, Nassfutter, BARF, Prey, getreidefrei, selbst gekocht – die Auswahl ist riesig, und jeder hat seine ganz eigene Überzeugung. Doch die Wahrheit ist: nicht jede Fütterungsart passt zu jedem Hund.

Die Ernährung bildet das Fundament der Gesundheit – sie beeinflusst Verdauung, Haut, Hormone, Immunsystem und sogar das Verhalten.
Darum ist es mir ein Herzensanliegen, jede Futterempfehlung so individuell zu gestalten wie der Hund selbst.

Mein Herz schlägt eindeutig für die natürliche Ernährung nach dem BARF-Prinzip, weil sie dem Hund ermöglicht, artgerecht, frisch und unverarbeitet zu fressen – so, wie es seinem Körper entspricht.
Doch meine Überzeugung endet nicht dort.

Ich weiß, dass es viele Wege gibt, einen Hund gesund zu ernähren – und nicht jeder Halter kann oder möchte barfen. Deshalb biete ich Futterberatung über alle Fütterungsformen hinweg an:

  • Ich prüfe das aktuelle Futter, das im Napf deines Hundes landet – egal ob Trocken-, Nass- oder selbstgekochtes Futter.
  • Ich entschlüssele für dich die Deklaration deines industriell hergestellten Futters und zeige, was wirklich dahintersteckt.
  • Ich beurteile die Nährstoffzusammensetzung, erkenne Über- oder Unterversorgungen und erkläre dir verständlich, was du verbessern kannst.
  • Und wenn du möchtest, erstelle ich maßgeschneiderte Futterpläne, abgestimmt auf Alter, Aktivität, Gesundheitszustand und Lebenssituation deines Hundes.

Mir geht es nicht darum, eine Methode zur einzig richtigen zu erklären.
Mir geht es darum, dass du verstehst, warum dein Hund etwas braucht – und wie du ihn mit den richtigen Nährstoffen, in der richtigen Menge, im richtigen Moment unterstützen kannst.

Ob du deinen Hund barfst, kochst oder industriell fütterst – ich begleite dich mit Wissen, Herz und einem klaren Ziel:
Ein Napf, der wirklich nährt. Eine Ernährung, die stärkt. Und ein Hund, der sichtbar aufblüht.

Denn wahre Ernährung bedeutet mehr, als satt zu werden – sie bedeutet, Leben zu erhalten.

Phytotherapie – die Kraft der Pflanzen verstehen und gezielt nutzen

Die Pflanzenheilkunde zählt zu den ältesten Heilmethoden der Welt. Schon lange bevor es Labore und moderne Medizin gab, beobachteten Menschen die Natur – und entdeckten, dass in ihren Blättern, Wurzeln und Blüten eine unglaubliche Heilkraft verborgen liegt.
Dieses Wissen wurde über Generationen weitergegeben: von den Gelehrten der Antike über die Kräuterkundigen des Mittelalters bis hin zu Hildegard von Bingen, Kneipp, Künzle und Weidinger. Sie alle verband eines – das tiefe Verständnis, dass Ernährung und Gesundheit untrennbar miteinander verbunden sind.

Pflanzen sind weit mehr als bloße Nährstofflieferanten. Sie sind aktive Unterstützer unseres Stoffwechsels, unserer Verdauung und unseres Immunsystems. Ihre Inhaltsstoffe können den Körper stärken, entlasten und anregen, sich selbst zu regulieren – sanft, aber wirkungsvoll.

  • In der Phytotherapie kommen die verschiedensten Pflanzenteile zum Einsatz: Blätter, Blüten, Wurzeln, Rinden oder Samen – jede Pflanze trägt ihre eigene Botschaft und Wirkkraft in sich. Sie können als Futterzusatz, Tee, Wickel oder Inhalation angewendet werden und unterstützen unter anderem:
  • das Verdauungssystem
  • Leber, Nieren und Harnwege
  • Haut und Schleimhäute
  • Atemwege und Immunsystem
  • hormonelle Balance und Nervensystem

Die pflanzlichen Wirkstoffe helfen, natürliche Prozesse wieder in Gang zu bringen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und körperliche wie seelische Belastungen auszugleichen. Sie wirken dabei nie isoliert, sondern ganzheitlich – auf Körper, Geist und Emotion.

In meiner Arbeit nutze ich die westliche Phytotherapie – also heimische Kräuter und Pflanzen, die in unserer Region verwurzelt sind und perfekt an das hiesige Klima angepasst.
Denn auch unsere Hunde reagieren besonders gut auf das, was die eigene Natur hervorbringt: Pflanzen, die im gleichen Rhythmus wachsen, in dem auch sie leben.

So entsteht eine Verbindung, die tiefer geht als reine Symptombehandlung – eine sanfte, aber kraftvolle Unterstützung, die hilft, den Organismus in sein natürliches Gleichgewicht zurückzuführen.

Phytotherapie bedeutet für mich, die Sprache der Pflanzen zu verstehen – und sie so einzusetzen, dass sie heilen, was aus der Balance geraten ist.

Vitalpilze – die stille Kraft der Natur

Vitalpilze gehören zu den ältesten Naturheilmitteln der Welt – und doch sind sie in der modernen Tierheilkunde noch immer ein Geheimtipp.
Seit Jahrtausenden werden sie in Asien eingesetzt, um Körper und Geist in Balance zu bringen, die Abwehrkräfte zu stärken und den Organismus zu regulieren.
Heute bestätigen auch wissenschaftliche Studien, was die traditionelle Medizin schon lange wusste: Vitalpilze wirken ganzheitlich – auf Immunsystem, Stoffwechsel, Hormone und Psyche.

Im Unterschied zu klassischen Arzneimitteln greifen sie nicht in einzelne Prozesse ein, sondern harmonisieren das gesamte System. Ihre einzigartigen Inhaltsstoffe – darunter Beta-Glucane, Polysaccharide, Triterpene, Vitamine und Mineralstoffe – helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen, statt nur Symptome zu überdecken.

  • Vitalpilze können:
  • das Immunsystem modulieren – also Überreaktionen dämpfen und gleichzeitig Abwehrschwächen ausgleichen
  • Leber und Stoffwechsel entlasten
  • die Darmgesundheit fördern und Schleimhäute schützen
  • hormonelle Schwankungen stabilisieren
  • Stress reduzieren und die seelische Balance unterstützen

Gerade in der Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und der Phytotherapie entfalten Vitalpilze ihre ganze Kraft.
Sie sind keine schnellen Helfer, sondern stille Begleiter auf dem Weg zur Regulation – und genau das macht sie so wertvoll: Sie wirken nachhaltig, tief und im Einklang mit der Natur.

In meiner Arbeit setze ich Vitalpilze gezielt ein, um die individuellen Bedürfnisse deines Hundes zu unterstützen – immer abgestimmt auf seine Konstitution, sein Temperament und seine aktuelle Lebensphase.
Denn jeder Hund reagiert anders, und genau darin liegt die Kunst: das richtige Mittel, im richtigen Moment, in der richtigen Dosierung zu wählen.

Vitalpilztherapie bedeutet, den Körper deines Hundes wieder an das zu erinnern, was er längst kann – sich selbst zu heilen.

Hinweis im Sinne des § 3 HWG: Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die naturwissenschaftlich-schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.

Ganzheitliche Gesundheitsprophylaxe – verstehen, bevor Krankheit entsteht

Gesundheit ist kein Zufall. Sie ist das Ergebnis von Balance – im Körper, im Stoffwechsel, in der Verdauung und im seelischen Gleichgewicht.
Oft zeigt sich ein Ungleichgewicht lange bevor erste Symptome sichtbar werden. Genau hier setzt die ganzheitliche Gesundheitsprophylaxe an: Sie hilft, den Körper frühzeitig zu verstehen, statt erst dann zu reagieren, wenn etwas nicht mehr funktioniert.

Ein gesunder Hund ist kein Zustand, sondern ein Prozess – geprägt von Ernährung, Bewegung, Hormonen, Immunsystem und Mikrobiom. All diese Systeme greifen ineinander, beeinflussen sich gegenseitig und sind untrennbar miteinander verbunden.
Darum betrachte ich in meiner Arbeit nie nur ein einzelnes Symptom, sondern immer das große Ganze.

Ein zentraler Bestandteil dieser Betrachtung ist die Kotuntersuchung.
Sie liefert wertvolle Einblicke in die Verdauung, die Schleimhautfunktion und die Zusammensetzung des Mikrobioms – also jener Milliarden Mikroorganismen, die im Darm leben und über 70 % des Immunsystems beeinflussen.
Verändert sich dieses sensible Gleichgewicht, entstehen häufig Beschwerden wie wiederkehrender Durchfall, Blähungen, Hautprobleme, Allergien oder Unverträglichkeiten – lange bevor Blutwerte Auffälligkeiten zeigen.

Um solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen, arbeite ich mit einem spezialisierten externen Labor zusammen, das modernste Diagnostik bietet.
Untersucht werden beispielsweise:

  • Parasitenbefall – um stille Belastungen rechtzeitig zu erkennen
  • bakterielle Dysbiosen – Ungleichgewichte der Darmflora
  • Schleimhautmarker wie Calprotectin und Zonulin – Hinweise auf Entzündungen oder Barriere-Störungen
  • Verdauungsenzyme – z. B. pankreatische Elastase zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse
  • Gesamtkeimzahl und Leitkeime – um Rückschlüsse auf Stoffwechselaktivität und mikrobielle Balance zu ziehen

Diese Ergebnisse sind weit mehr als bloße Zahlen auf einem Befund.
Sie sind der Schlüssel, um gezielte, naturheilkundliche Maßnahmen zu wählen – sei es durch eine angepasste Ernährung, durch schleimhautstärkende Kräuter, Vitalpilze oder probiotische Unterstützung.

Ganzheitliche Gesundheitsprophylaxe bedeutet, aufmerksam zu sein.
Zu beobachten, zu verstehen, und den Körper deines Hundes sanft dorthin zurückzuführen, wo er von Natur aus hingehört: in sein Gleichgewicht.

Ob zur regelmäßigen Kontrolle, bei wiederkehrenden Verdauungsproblemen oder einfach, um Gewissheit zu haben –
eine gezielte Kotuntersuchung ist der erste Schritt, um Gesundheit aktiv zu erhalten, statt sie später wiederherstellen zu müssen.

Denn echte Vorsorge beginnt nicht beim Symptom – sondern beim Wissen, was im Inneren deines Hundes wirklich passiert.

  • Ernährungsberatung für gesunde und ausgewachsene Hunde

    Ernährungsberatung das komplette Paket

    In meinem Komplett-Paket geht es nicht um irgendeinen Standardplan. Es geht um einen individuellen Ernährungsplan, der genau zu deinem Hund passt. Ganz egal, ob jung oder alt, quirlig oder gemütlich, gesund oder zu dick oder zu dünn, egal ob Allergiker oder von einer Krankheit geplagt – ich nehme mir die Zeit, deinen Hund und seine Geschichte wirklich zu verstehen.

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  • Check den Napf - Rationsüberprüfung

    Check den Napf

    Du möchtest sicherstellen, dass dein Hund genau das bekommt, was er braucht, um gesund und glücklich zu bleiben, oder? Vielleicht fütterst du bereits ein bestimmtes Futter und fragst dich, ob es wirklich alle wichtigen Nährstoffe abdeckt.

    Ich werfe einen genauen Blick auf die aktuelle Fütterung deines Hundes – ganz ohne, dass du gleich alles ändern oder neu anfangen musst.

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  • Wenn der Bauch grummelt - Darmtherapieplan

    Der Darmtherapieplan

    Vielleicht hast du es schon erlebt: Dein Hund hat Probleme mit der Verdauung, ein grummelnder Bauch oder andere Anzeichen, dass etwas im Magen-Darm-Trakt nicht stimmt. Was viele nicht wissen: Ein gesunder Darm ist die Basis für das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Vierbeiners. Doch Stress, Krankheiten, Medikamente oder falsche Ernährung können dieses empfindliche Gleichgewicht schnell durcheinanderbringen.

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  • Darmscreens

    Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät, zeigt sich das meist zuerst im Output.

    Eine gesunde Darmflora ist die Basis für ein starkes Immunsystem, eine stabile Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes. Gerät dieses fein abgestimmte System aus der Balance, können nicht nur Verdauungsbeschwerden entstehen, sondern auch Hautprobleme, Allergien oder chronische Entzündungen ihren Ursprung im Darm haben.

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Hinweis zur Anwendung naturheilkundlicher Maßnahmen beim Hund

Die Begleitung deines Hundes mit Kräutern oder anderen naturheilkundlichen Mitteln kann eine sanfte und unterstützende Maßnahme sein – sie ersetzt jedoch niemals den Besuch bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt.

Pflanzliche Zubereitungen können das Wohlbefinden deines Hundes stärken, ihn in belastenden Phasen begleiten und natürliche Heilungsprozesse fördern. Dennoch ist wichtig zu wissen, dass viele dieser Anwendungen bislang weder wissenschaftlich noch schulmedizinisch anerkannt sind.

Wenn dein Hund krank ist, Schmerzen hat, auffällige Symptome zeigt oder sich verletzt hat, sollte er unbedingt zeitnah tierärztlich untersucht und behandelt werden. Auch eine bereits begonnene tierärztliche Therapie darf durch die Gabe von Kräutern nicht ersetzt oder eigenmächtig verändert werden.

Die Naturheilkunde versteht sich als ergänzende Unterstützung – nicht als Ersatz.

Wenn du diesen Weg gemeinsam mit deinem Hund gehen möchtest, dann achtsam und verantwortungsvoll – immer mit dem Ziel, seine Gesundheit ganzheitlich zu fördern und ihm bestmöglich zu helfen.